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Puyo touristisch, März 2010

Die gut organisierte Propaganda für Touristen: Zimtlegenden - Geschichte - Wasserpark Morete Puyu - Waldreservat Yanacocha - Der Quai (malecón) Boayaku Puyu - ethnobotanischer Garten Omaere - Das Anturiario-Internetcafé "Carmen Carrillo" - Kichwa-Frauenausstellung "Ñucanchi Allpa" - Orchideenausstellung "Lolita Guzmán" - Die Kirche von Puyo - Ökologischer Weg "zu den Affen" - exotische Vögel (Vogelzucht von Amazonas-Vögeln) - botanischer Garten "zu den Orchideen" ("Las Orquídeas")

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                einer "christlichen" Kirche und Lebensbaum

von Michael Palomino (2011)
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Das ist die Touristenpropaganda von Puyo (Aufenthalt in Puyo im März 2010)
Titelblatt des touristischen Faltblattes
Titelblatt des touristischen Faltblattes von Puyo
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                        von Puyo mit einer "christlichen"
                        Kirche und Lebensbaum mit der Behauptung:
                        "Puyo, die Zimtstadt"
Logo von Puyo mit einer "christlichen" Kirche und Lebensbaum mit der Behauptung: "Puyo, die Zimtstadt"
Karte
                        von Puyo und Umgebung mit den Daten von Puyo
                        (950 m.ü.M., 17-24ºC, warm-feucht)
Karte von Puyo und Umgebung mit den Daten von Puyo
(950 m.ü.M., 17-24ºC, warm-feucht)
Gedicht mit der Behauptung über Puyo:
                        Zwischen liebenswürdigen Menschen und dem Grün
                        erhebt sich die Tradition.
Gedicht mit der Behauptung über Puyo: Zwischen liebenswürdigen Menschen und dem Grün erhebt sich die Tradition.

Fotos: Musikinstrumente, ein Puma, eine
                        sitzende Person, eine Kirche bei
                        Nachtbeleuchtung, und eine Köchin, und dem
                        Gedicht mit der Behauptung über Puyo: "100%
                        sicher, solidarisch und touristisch!"
Fotos: Musikinstrumente, ein Puma, eine sitzende Person, eine Kirche bei Nachtbeleuchtung, und eine Köchin, und dem Gedicht mit der Behauptung über Puyo: "100% sicher, solidarisch und touristisch!"

Karte der Touristenzone von Puyo
vergrössernKarte der Touristenzone von Puyo




Puyo präsentiert sich als Zimtstadt
Zimtgeschichte
Zimtgeschichte: Puyo, die Zimtstadt

Genesis-Legende: Ein Heiler wird in einen Zimtbaum ("Ishpingu") verwandelt

Ein alter Heiler im Dickicht des Urwalds, der müde war und nichts getan hatte, bat seinen Gott Inti (Sonne), seine Zeit abzukürzen und bereits jetzt in anderen Dimensionen leben zu dürfen. Am Ufer des Flusses dann, mit einem lauten Schrei, versanken seine Füsse im Boden und verwandelten sich in Wurzeln. Seine Hüfte in einen Stängel, und seine Arme in Äste; er war zu einem buschigen Baum geworden, der "Ishpingu" genannt wurde.

Geschichte: Die Umbenennung des Baumes in "canela"

Vor der Besetzung kamen amazonische Nomaden an Küsten und Berge, um Produkte zu tausche, darunter die "Ishpingu".

Mit der Ankunft der Spanier änderte die Bezeichnung für den Baum, und der Baum hiess nun auf Spanisch Zimtbaum. Deswegen wurden einige Expeditionen dieser Zeit auch "Reise ins Zimtland" ("viaje al País de la Canela") genannt, was sich auf den Urwald bezog.

"Mauca LLacta", ein amazonisches Dorf, erhält im Jahre 1624 seine ersten Missionare; die Produktion der benannten Produkte beginnt im der Zimtprovinz im 18. Jh. Die Ausbeutung wurde so weit getrieben, dass sie fast ausgerottet wurden.


Logo mit
                        christlicher Kirche und Lebensbaum und dem
                        Gedicht über Puyo: "100% sicher,
                        solidarisch und touristisch!"
Logo mit christlicher Kirche und Lebensbaum und dem Gedicht über Puyo: "100% sicher, solidarisch und touristisch!"


Schwimmbad, Waldreservat, Quai,
                ethnisch-botanischer Garten
Schwimmbad, Waldreservat, Quai, ethnisch-botanischer Garten

Wasserpark Morete Puyu
Der Wasserpark bietet den Besuchern eine tolle Unterhaltung und Zerstreuung im städtischen Umfeld (100 m vom Busbahnhof entfernt). Zu geniessen sind Rutschbahnen, Wellen in den Schwimmbecken, abgeschlossen und halb-olympisch; Wasserspiele, Begegnungszentrum, Bar und Spielfelder zur Ergänzung, und so kann sich jeder in unserem Klima erfrischen.

Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag und Feiertage 9-17 Uhr, Eintritt: 3 Dollar für Erwachsene, 1,5 Dollar für Minderjährige, Rentner und Behinderte.

Waldreservat Yanacocha
Das Reservat "Yanacocha" ist ein 8 Hektar grosses Waldschutzgebiet, das in einzelne Bereiche unterteilt ist: überdachter Bereich, Schamanenhaus, Sportfischen, kleines Hotel, Waldtierbereich, Kanufahren, Umwelterziehung, Empfangsbereich und Ruhebereich, Waldlehrpfade.

Das Waldreservat Yanacocha liegt 3 km von Puyo entfernt in Richtung Tena. Kontakt: 032-885 641, oder: 098-973 018, Germán Flores Rea.

Der Quai (malecón) Boayaku Puyu
Der Boayaku-Puyu-Quai befindet sich am Ufer des Puyo-Flusses im Arbeiterquartier ("Barrio Obrero"). Dort ist ein Aussichtsturm mit fünf Höhenstufen mit einer Panorama-Aussicht auf einen grossen Teil der Stadt. Man sieht den Fluss, den Vulkan Sangay, den Altar etc. Ausserdem ist auf dem Quai eine Ruhezone und ein Park mit vielen Gehegen, wo das Leben der Boa aufgezeigt wird. Ergänzt wird der Quai mit Sportzonen und einem Frauendenkmal der sieben Nationen. Man kann dort in verschiedenen benachbarten Lokalen das bekannte Ceviche Volquetero geniessen.

Ethnobotanischer Garten Omaere
Der ethnobotanische Garten Omaere zeigt einen grossen Teil der Pflanzenwelt der Region, und zeigt Gegenstände der Nationalitäten der Shuar, Waorani und Sapara, die Ureinwohner des Kantons Pastaza. Es handelt sich dabei um Gegenstände, alltägliche Gebrauchsgegenstände, Hausformen und die Imitation kleiner Landgüter, wo die Ureinwohner wohnen.

Man findet diese Ausstellung am Touristenweg am Puyo-Fluss, 10 Minuten Fussweg vom Boayaku-Puyu-Quai entfernt, im Arbeiterquartier ("Barrio Obrero").

Internetcafé, Kichwa-Zentrum,
                Orchideenausstellung
Internetcafé, Kichwa-Zentrum, Orchideenausstellung

Das Anturiario-Internetcafé "Carmen Carrillo"

Hier herrscht eine natürlich gehaltene Stimmung, die Leben und Belebung mit sich bringt; Breitband-Internet, WiFi. Die Besucher meinen, sie sind im Amazonas selbst gelandet. Ausserdem gibt es in den Einrichtungen der Gemeinde Pastaza Fotos vom alten Puyo zu bestaunen.

Ausstellung "Ñucanchi Allpa"

Die Ausstellung "Ñucanchi Allpa" ist eine Frauen-Kulturausstellung der Kichwa-Nation. In einer traditionellen Hütte werden Handarbeiten und Kunsthandwerk produziert, so dass die Substanz des Lebens der Vorfahren am Leben erhalten bleibt. Dies wird dem Besucher hier beigebracht. Quartier Heiliger Sonntag ("barrio Santo Domingo").

Orchideenausstellung "Lolita Guzmán"
Noch mehr Pflanzenkunde findet der Besucher hier, mit vielfältigen Arten, wunderschön und artenreiche Orchideen. Diese Ausstellung befindet sich im Rathaus von Pastaza.


Kirche, ökologischer Weg, Vögel,
                botanischer Garten
Kirche, ökologischer Weg, Vögel, botanischer Garten

Die Kirche von Puyo

Nun, über die Kirche muss man nicht viel erzählen, denn das ist eine kriminelle Vereinigung. Ein Haus der Menschenrechte wäre eher angebracht.

Ökologischer Weg "zu den Affen"
Der Ort widmet sich der Rettung und der Heilung von Urwaldtieren, hat eine Fläche von einer Hektare Land, wo die Tiere frei herumlaufen können. Hier leben fünf Affenarten: Chichico, Araña, Barizo, Mochín, mit zwei Unterarten der Cuchucho de la baja und der Alta Amazonía. Ausserdem leben hier auch Wasserschildkröten und Landschildkröten.

Der Affenpark liegt an der Strasse zum 10. August (vía a la Parroquía Diez de Agosto) im Donauquartier (sector El Danubio).

Exotische Vögel (Vogelzucht von Amazonas-Vögeln)
Dieser Ort hat sich seit 2002 der Pflege von Tierarten gewidmet, von denen viele von der Ausrottung bedroht sind, darunter Fasan (faisan), Strauss (avestruz), Königspfau (pava real), Papageien (loros), Sittiche (pericos), Tukane (tucanes), Tauben (palomas) etc. Man kann die Vögel vom Weg aus betrachten. Ausserdem leben an diesem Ort Säugetiere und Reptilien aus dem Amazonasgebiet.

Botanischer Garten "zu den Orchideen" ("Las Orquídeas")
Seit dem Jahre 1980 widmet sich Omar Tello der Wiederverwertung des Bodens durch organischen Dünger und Wiederaufforstung durch ursprüngliche Arten. Hier sind ungefähr 300 Orchideenarten zu besichtigen, 100 Holzarten (especies maderables), 40 Helikoniengewächse (heliconias), Heilpflanzen (plantas medicinales) und essbare Pflanzen (comestibles).

Die Ausstellung liegt an der Strasse zwischen Puyo und Macas auf der rechten Seite auf der Höhe des Quartiers Zu den Engeln ("barrio Los Ángeles"). Information: 03-2884 854 - 855.

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