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Lima-Guayaquil: 6.1. Rückreise Guayaquil-Machala

Abfahrt vom Terminal Terrestre in Guayaquil - die Brücke über den Daule-Fluss und über den Babahoyo-Fluss - Duran - Naranjal - Machala - und die Plantagenwirtschaft

Guayaquil, Terminal Terrestre, Ankunft des Busses der
            Firma "CIFA" für die Reise nach Piura Daule-Brücke (03), Sicht auf den Daule-Fluss mit Ufer Feld mit Urwaldbergen zwischen Gen. Pedro Montero und
            Puerto Inca (02)

Ein weisses Plantagenhaus auf Stelzen (Stelzenhaus,
            Pfahlbau) kurz vor Puerto Inca Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbilder mit
            Bananenplantage hinten dran
Fotoreportage von Michael Palomino (2009)
Fotos vom August 2008

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Abfahrt vom nationalen und internationalen Busbahnhof "Terminal Terrestre" - Fahrt über die Flussbrücken
Guayaquil, Terminal Terrestre, Ankunft des
                        Busses der Firma "CIFA" für die Reise
                        nach Piura
Guayaquil, Terminal Terrestre, Ankunft des Busses der Firma "CIFA" für die Reise nach Piura

Hier kam mein Bus der Firma "CIFA" für den ersten Teil der Rückreise von Guayaquil nach Lima. Mit einem CIFA-Bus sollte ich nach Piura in Nord-Peru fahren. In 14 Stunden sollte ich Piura sein.
Guayaquil, Terminal Terrestre, Nachbarbus
Guayaquil, Terminal Terrestre, Nachbarbus

Daneben warteten weitere Busse, und laufend fuhren am frühen Morgen Busse ein und aus, für die Fernreisen nach Quito bis Kolumbien oder an die ecuadorianische Küste nach Manta etc.
Guayaquil, Terminal Terrestre, Busse kommen
                        und gehen
Guayaquil, Terminal Terrestre, Busse kommen und gehen

Das fortschrittliche Sägezahnsystem wurde hier im Terminal Terrestre nicht angewandt. So müssen die Chauffeure doch immer wieder rückwärts manövrieren.
Guayaquil, Terminal Terrestre, die Rampe
                        abwärts (01)
Guayaquil, Terminal Terrestre, die Rampe abwärts (01)

Es war eindrücklich, die grosse Busrampe selbst zu erleben. Dabei hatte man schon vorher diese Rampen gesehen. Auf der einen Seite des Terminals fuhren alle Busse hinein, und auf der anderen Seite wieder heraus.
Guayaquil, Terminal Terrestre, die Rampe
                        abwärts (02)
Guayaquil, Terminal Terrestre, die Rampe abwärts (02)

Die Aussicht von der Busrampe auf den Daule-Fluss.
Guayaquil, die Fassade des Terminal
                        Terrestre von der Rampe aus gesehen
Guayaquil, die Fassade des Terminal Terrestre von der Rampe aus gesehen

Das Wetter war bewölkt, aber ohne Regen, und somit war es für tropische Verhältnisse ein ideales Reisewetter.
Guayaquil, Rosales-Allee mit Palmen (01)
Guayaquil, Rosales-Allee mit Palmen (01)

Wir fuhren nun auf der Benjamin-Rosales-Allee ("Avenida Benjamin Rosales") am Daule-Fluss entlang in Richtung der grossen Brücke...
Guayaquil, Rosales-Allee mit Palmen (02)
Guayaquil, Rosales-Allee mit Palmen (02)

... und die gesamte Reise sollte eigentlich...
Guayaquil, Rosales-Allee mit Palmen (03)
Guayaquil, Rosales-Allee mit Palmen (03)

... ohne grosse Hindernisse ablaufen.
Auffahrt zur Daule-Brücke (01) mit Viadukt
Auffahrt zur Daule-Brücke (01) mit Viadukt

Am frühen Morgen gab es noch nicht viel Verkehr...
Die Auffahrt zur Daule-Brücke (02)
Die Auffahrt zur Daule-Brücke (02)

... und ich hatte dieses Mal auf der Rückreise genügend Batterien dabei, um viele Fotos zu schiessen.
Daule-Brücke (01), Fahrspuren Daule-Brücke (01), Fahrspuren

Die gesamte Brücke über beide Flüsse ("Río Daule" und "Río Babahoyo") heisst "Brücke der nationalen Einheit" ("Puente de la Unidad Nacional") - so sagt die Landkarte von google.

Guayaquil-Duran, die "Brücke der
                            nationalen Einheit", Karte von google
                            maps, ergänzt von Michael Palomino
                            (Flughafen, Busbahnhof "Terminal
                            Terrestre", Daule-Fluss,
                            Babahoyo-Fluss, Guayas-Fluss, Duran)
Guayaquil-Duran, die "Brücke der nationalen Einheit", Karte von google maps, ergänzt von Michael Palomino (Flughafen, Busbahnhof "Terminal Terrestre", Daule-Fluss, Babahoyo-Fluss, Guayas-Fluss, Duran)

Gemäss dem Stadtplan des Tourismusbüros von Guayaquil haben die Brücken aber noch weitere Namen: Die Daule-Brücke stadtauswärts heisst auch  Mendoza-Aviles-Brücke ("Puente Mendoza Aviles"), und die Daule-Brücke stadteinwärts heisst noch Pérez-Perasso-Brücke ("Puente Pérez Perasso"). Rafael Mendoza Aviles war Stadtratspräsident [4] und Bürgermeister von Guayaquil [5]. Carlos Pérez Pirasso (1935-2002) war in Guayaquil 40 Jahre lang ein Zeitungsmagnat [6] und Direktor der Tageszeitung "Das Universum" ("El Universo") [7].

Daule-Brücke (02), Sicht auf den
                          Daule-Fluss Daule-Brücke (03), Sicht auf den
                          Daule-Fluss mit Ufer Daule-Brücke (04), Sicht auf den
                          Daule-Fluss, Totale
Daule-Brücke, Sicht auf den Daule-Fluss

Die Aussicht auf den Daule-Fluss liess einen erahnen, wie schön der Urwald in Ecuador sein muss.
Babahoyo-Brücke (01), der Mittelstreifen
Babahoyo-Brücke (01), der Mittelstreifen

Nach dem ersten Brückenteil über den Daule-Fluss (1032 m lang [1]) folgte eine kleine Landpassage auf der Halbinsel "Die Spitze" ("La Puntilla") und danach die Brücke über den Babahoyo-Fluss (1793 m lang [1]), die auffällig anders gestaltet und schmaler war. Beide Brücken zusammen sind 2825 m lang - ein Gruss der Wassermassen aus dem ecuadorianischen Urwald.

Guayaquil-Duran, die
                        "Brücke der nationalen Einheit",
                        Luftaufnahme
Guayaquil-Duran, die "Brücke der nationalen Einheit", Luftaufnahme.
Die Halbinsel wurde erst mit dem Bau der Brücken besiedelt [2].

Gemäss Informationen von aktuellen Webseiten wird eifrig an einer weiteren Brücke gebaut, so das ab 2010 bald auch die Fahrt zwischen der Halbinsel und Duran in je 5 Spuren pro Richtung möglich sein soll... [3]

Babahoyo-Brücke (02), Sicht auf den
                        Babahoyo-Fluss Babahoyo-Brücke (03), Uferpanorama (01) Babahoyo-Brücke (04), Uferpanorama (02)
Babahoyo-Brücke, Sicht auf den Babahoyo-Fluss

Babahoyo-Brücke (05), Mittelstreifen
Babahoyo-Brücke (05), Mittelstreifen

Eine solche Gestaltung eines Mittelstreifens scheint verdammt gefährlich, denn wenn ein Auto in diese Pfosten hineinfährt, ist das Szenario unberechenbar.
Babahoyo-Brücke (06), Personentransport auf
                        der Warenfläche
Babahoyo-Brücke (06), Personentransport auf der Warenfläche

Personentransport auf der Ladefläche ist in Ecuador üblich, auch ganze Gruppen, die auf Bananen sitzen etc.

Die Stadt Duran - und die Fahrt durch die Tropenebene
Sicht auf das Flussufer von Duran (Eloy
                        Alfaro)

Eloy Alfaro, Portrait [29]
Eloy Alfaro, Portrait [29]
Sicht auf das Flussufer von Duran (Eloy Alfaro)

Es folgte nun die Stadt "Duran", die Nachbarstadt von Guayaquil auf der anderen Flussseite. Eigenartigerweise ist diese Stadt auf einigen Karten nicht drauf oder ist als "Eloy Alfaro" verzeichnet. Die Stadt wurde ergänzend auch "Eloy Alfaro" bezeichnet, im Gedenken an Eloy Alfaro [28].

Die Stadt Duran (Eloy Alfaro) hat über 200.000 Einwohner und ist die am schnellsten wachsende Stadt Ecuadors. Von 1908 bis in die 1990er Jahre verkehrten von Duran aus Züge bis nach Quito. Eine Hochwasserkatastrophe zerstörte aber zentrale Brücken der Eisenbahnstrecke, und die ecuadorianische Regierung fand es besser, die Bahnlinie nicht wieder herzustellen, sondern lässt nun nur noch Busse fahren [8]. Gemäss neuesten Meldungen (2009) soll die Regierung bestrebt sein, die Eisenbahnlinie wiederherzustellen, vor allem, um sie touristisch zu vermarkten [30].

Eloy Alfaro war ein Präsident und Heerführer, der in Ecuador nach langen inneren Intrigen und Kämpfen in seiner Präsidentenzeit 1907-1911 wichtige liberale Strukturen etablierte (Trennung von Kirche und Staat, Enteignung von Kirchengütern, Säkularisierung im Bildungswesen, Religionsfreiheit, Zivilehe, Abschaffung der Todesstrafe, Fertigstellung der Eisenbahn zwischen Duran und Quito, Gründung von Bildungsinstitutionen, Behandlung von Fragen über die Indígenas und der Frauenemanzipation etc.) [29].
Duran, ein gelb-weisser Regionalbus
Duran, ein gelb-weisser Regionalbus

Der gelb-weisse Regionalbus erinnerte an die modernen Busse der Metrovía von Guayaquil. Der Mittelstreifen war dagegen immer noch mit den lebensgefährlichen Eisenstangen gestaltet.
Duran, Velofahrer / Radfahrer
Duran, Velofahrer / Radfahrer

Hier in Duran sah man etwas, was es in Guayaquil nicht gab: Velofahrer.


Duran, stufenlose, überdachte
                        Fussgängerbrücke
Duran, stufenlose, überdachte Fussgängerbrücke

Die stufenlosen Fussgängerbrücken sind hier eine Zwischenlösung. Die Rampen sind für Rollstuhlfahrer, die alleine sind, zu steil. Da kann sich kein Rollstuhlfahrer hochziehen. Dafür haben alle anderen Fussgänger einen relativ kurzen Weg.
Firmenschilder mit dem Namen
                        "Duran"
Firmenschilder mit dem Namen "Duran"

Eigenartigerweise kommt die Bezeichnung "Eloy Alfaro" auf den Firmenschildern nicht vor.
Duran, eine weitere stufenlose, überdachte
                        Fussgängerbrücke
Duran, eine weitere stufenlose, überdachte Fussgängerbrücke

Die stufenlosen Fussgängerbrücken über breite Durchgangsstrassen sind lebenswichtig. Noch besser wäre eine Rampe und gleichzeitig eine Treppe, so dass die Fussgänger je nach Bedürfnis wählen können.
Duran, ein unkultivierter Mittelstreifen
Duran, ein unkultivierter Mittelstreifen

Und nun kamen wir in das Randgebiet, schon etwas weniger "gepflegt" bzw. mehr naturbelassen...
Duran-Machala: Wilde Tropenebene
                        (Nationalstrasse Nr. 70)
Duran-Machala: Wilde Tropenebene (Nationalstrasse Nr. 70)

... als Vorbote für eine wilde Natur...
Duran-Machala: Felder mit Strassenkreuzung
                        (Kreuzung der Nationalstrassen Nr. 70 und 25)
Duran-Machala: Felder mit Strassenkreuzung (Kreuzung der Nationalstrassen Nr. 70 und 25)

... die wunderbar anzuschauen war, wenn da nur die Strassen  nicht wären...
Kreuzung mit Wegweisern nach Guayaquil oder
                        Milagro (Kreuzung der Nationalstrassen Nr. 70
                        und 25)
Kreuzung mit Wegweisern nach Guayaquil oder Milagro (Kreuzung der Nationalstrassen Nr. 70 und 25)

Hier dürfte es sich um die Kreuzung bei der Siedlung "General Pedro Montero" handeln.
Karte von Guayaquil bis Pedro Montero
                            von google maps mit der Reiseroute
Karte  von Guayaquil bis Pedro Montero von google maps mit der Reiseroute

Duran-Machala: Feld am Kreuzungsbereich bei
                        der Siedlung "General Pedro Montero"
                        (Kreuzung der Nationalstrassen Nr. 70 und 25)
Duran-Machala: Feld am Kreuzungsbereich bei der Siedlung "General Pedro Montero" (Kreuzung der Nationalstrassen Nr. 70 und 25)

Das Gebiet der Kreuzung ist riesig, sicher 1 km weit gegliedert.
Kreuzung mit Wegweisern nach Puerto Inca,
                        Naranjal und Machala bei der Siedlung
                        "General Pedro Montero"
                        (Nationalstrassen 70 und 25)
Kreuzung mit Wegweisern nach Puerto Inca, Naranjal und Machala bei der Siedlung "General Pedro Montero" (Nationalstrassen 70 und 25)

Hier geht es in Richtung Süden, gemäss Wegweiser nach Puerto Inca, Naranjal und Machala, das heisst, in Richtung Peru. Im Vergleich zu Peru sind in Ecuador regelmässig Wegweiser angebracht.
Wilde Abfallverbrennung im Dorf
                        "General Pedro Montero" (Kreuzung der
                        Nationalstrassen Nr. 70 und 25)
Wilde Abfallverbrennung im Dorf "General Pedro Montero" (Kreuzung der Nationalstrassen Nr. 70 und 25)

Nicht nur in "General Pedro Montero" ist die wilde Abfallverbrennung gang und gäbe, sondern das war entlang der gesamten Strecke zwischen Guayaquil und ecuadorianisch-peruanischer Grenze zu beobachten. Laufend verbrennen Dorfbewohner am Strassenrand oder in Hintergärten ihren Abfall, auch mit Plastik und allem, was sonst noch giftig ist. Um die Gifte, die bei der Verbrennung entstehen, kümmert sich niemand. Scheinbar fehlt da eine Kommunikation, und es fehlen Sammelstellen sowie eine Recycling-Industrie.
Flechterei und Weberei an der Kreuzung bei
                        "General Pedro Montero"
                        (Nationalstrasse Nr. 70 und 25)
Flechterei und Weberei an der Kreuzung bei "General Pedro Montero" (Nationalstrasse Nr. 70 und 25)

Dies war der zweite "Laden", wo Waren der Eingeborenen verkauft wurden, geflochtene Matten und Webereien. Scheinbar lässt man die Eingeborenen nur an der Strasse ihr Kunsthandwerk verkaufen. Im Hintergrund ist ein Wegweiser nach Osten in Richtung "El Triunfo" zu sehen.
Bananenplantage zwischen Pedro Montero und
                        Puerto Inca (Nationalstrasse Nr. 25)
Bananenplantage zwischen Pedro Montero und Puerto Inca (Nationalstrasse Nr. 25)

Nun ging es ein grosses Stück schnurgerade in Richtung Süden. Auf eine Plantage folgte die nächste.

Zuckerrohrplantage zwischen Pedro Montero
                        und Puerto Inca (Nationalstrasse Nr. 25)
Zuckerrohrplantage zwischen Pedro Montero und Puerto Inca (Nationalstrasse Nr. 25)

Früher war hier wohl alles einmal Feuchtgebiet mit tropischem Auenwald. Hinter den heutigen Plantagen erstreckt sich bis heute noch das riesige Naturschutzgebiet Manglares-Churute, 350,41 km2 gross, mit Wasservögeln, Schildkröten, Ameisenbären und allem, was Mangrovenwälder und trockene Wälder in tropischen Gebieten so zu bieten haben [10]:

Karte der Strecke Guayaquil-Machala mit
                          der Angabe des Naturreservats "Manglares
                          Churute"
Karte der Strecke Guayaquil-Machala mit der Angabe des Naturreservats "Manglares Churute" [9]

Dorf mit Dorfkirche (Tres Cerritos?)
                        zwischen Gen. Pedro Montero und Puerto Inca
Dorf mit Dorfkirche (Tres Cerritos?) zwischen Gen. Pedro Montero und Puerto Inca

Die Süd-Ebene des heutigen Ecuadors war früher auch Teil des Inka-Reichs (z.B. das Chola-Tal ab 1475). Die Inka verschleppten die besten Arbeitskräfte. Als nächste kamen die "christlichen" Kolonialisten aus Spanien, schleppten neue Krankheiten wie die Malaria ein und versklavten die Bevölkerung, was nochmals einen Bevölkerungsrückgang zur Folge hatte [13].


Feld mit Urwaldbergen zwischen Gen. Pedro
                        Montero und Puerto Inca (01)
Feld mit Urwaldbergen zwischen Gen. Pedro Montero und Puerto Inca (01)

Bald kamen die ersten Urwaldberge in Sichtweite. Da war aber nicht mehr viel Urwald drauf...
Feld mit Urwaldbergen zwischen Gen. Pedro
                        Montero und Puerto Inca (02)
Feld mit Urwaldbergen zwischen Gen. Pedro Montero und Puerto Inca  (02)

Schon vor der "christlichen" Besetzung wurden hier Coca und Baumwolle angebaut. Zu Kolonialzeiten herrschte hier und in den anderen Ebenen Ecuadors dann die Sklaverei der kirchlich-rassistischen Gutshöfe ("Haciendas"). Die Kolonialisten liessen Weintrauben, Oliven und Baumwolle anbauen. Die eingeschleppten Krankheiten dezimierten aber die indigene Bevölkerung immer mehr. Ab dem späten 16. Jahrhundert wurden Schwarzafrikaner in die Gegend gebracht (z.B. ins Chola-Tal bei Naranjal), um bei den rassistischen Jesuiten und Mercedariern auf den Plantagen oder in Minen und Salinen zu arbeiten. Malaria und weitere Fieberarten waren ständige Begleiter. Die heutige Bevölkerung der Ebenen Ecuadors hat entsprechend einen afrikanischen Einschlag als Afro-Ecuadorianer [13].

Plantagenhaus zwischen Gen. Pedro Montero
                        und Puerto Inca
Plantagenhaus zwischen Gen. Pedro Montero und Puerto Inca

Die Plantagenhäuser waren sehr verschieden, meist ohne Fenster. Man konnte sie aus dem schnellen Bus nur schlecht fotografieren.
Reisfeld mit Urwaldbergen zwischen Gen.
                        Pedro Montero und Puerto Inca
Reisfeld mit Urwaldbergen zwischen Gen. Pedro Montero und Puerto Inca

Eine grosse kultivierte Ebene entlang der Nationalstrasse 25, im Hintergrund ein erstes Urwaldgebirge.

Zu Beginn des 17. Jh. verstärkten die "christlichen" Kolonialisten den Zuckerrohranbau. Dabei erweiterten die "christlichen" Herrscher ihren Besitz und vertrieben weitere Indígenas aus den Tälern. Zuckerrohrmühlen, Ölmühlen und Salinen waren die traditionellen "christlichen" Betriebe. Jesuiten, Mercederianer, Augustiner und Dominikaner machten sich dabei gegenseitig noch Konkurrenz. Die Jesuiten bevorzugten zum Beispiel afrikanische Sklaven vom Mina-Volk von der westafrikanischen Goldküste. Die "Lieferanten" bzw. die Sklavenhändler waren Engländer, Franzosen, Portugiesen und Holländer [13].

Tropenbäume mit Urwaldbergen zwischen Gen.
                        Pedro Montero und Puerto Inca
Tropenbäume mit Urwaldbergen zwischen Gen. Pedro Montero und Puerto Inca

Die rassistisch-"christlichen" Jesuiten - z.B. im Chola-Tal bei Naranjal - "erweiterten" ihre Sklavenhaltung von 1680 bis zur Vertreibung der Jesuiten 1767 und führten Sklaven von der Bucht von Biafra, von der Sklavenküste, und aus dem Gebiet des Kongo und Luanda ein. Letztere zwei sprachen Bantu. Die Landgüter der Jesuiten wurden ab 1767 von der Krone schrittweise an die Oberschicht verkauft [13], das heisst, an wiederum rassistisch agierende Mestizen-Familien.
Plantagensiedlung "El Mango" (?)
                        vor Puerto Inca (Nationalstrasse Nr. 25)
Plantagensiedlung "El Mango" (?) vor Puerto Inca (Nationalstrasse Nr. 25)

Viele Sklaven ergriffen die Flucht, und in der Folge entwickelten sich auch Sklavenaufstände und Rebellionen, Urteile und erster Landbesitz von Schwarzen, aber die Sklaverei wurde erst 1852 abgeschafft. Die Sklaven wurden nun zu landlosen Landarbeitern, eventuell mit Recht auf Wohnung und ein bisschen Land. Eine Agrarreform drehte die Verhältnisse erst in den 1960er Jahren, mit der Enteignung der Landgüter ("Haciendas") und der Verteilung des Landes an die Landarbeiter, die sich genossenschaftlich in Gemeinschaften ("Comunidades") organisierten. Die afro-ecuadorianischen Bewohner tragen noch heute ihre afrikanisch-stämmigen Nachnamen wie z.B. Mina, Minda, Anangonó oder Chalá. Die Region (z.B. das Chola-Tal) ist chronisch unterentwickelt, z.T. ohne Kanalisation und mit einer hohen Abwanderungsquote [13], analog den Zuständen in den Anden von Peru.

Dorfdurchfahrt ("El Mango" ?) mit
                        Wellblechhaus (Nationalstrasse Nr. 25)
Dorfdurchfahrt ("El Mango" ?) mit Wellblechhaus (Nationalstrasse Nr. 25)

Die Dörfer in den tropischen Ebenen in Ecuador bestehen meistens aus Wellblechhäusern. Die Wellblechkonstruktion dient verschiedenen Bedürfnissen gleichzeitig: Das Wellblech ist absolut wasserdicht, und gleichzeitig lässt es eine gewisse Luftzirkulation zu, was in den tropischen Breiten absolut wichtig ist. Bei Sonne wird es allerdings glühend heiss. Man müsste also ein Wellblechdach erfinden, das in der Sonne nicht heiss wird. So wäre der Bevölkerung in den weltweiten Tropengebieten sehr gedient. Das wäre doch eine Aufgabe für die ETH... [16]
Dorfstrassen ohne Belag in der Siedlung
                        "El Mango" (?) vor Puerto del Inca
                        (Nationalstrasse Nr. 25)
Dorfstrassen ohne Belag in der Siedlung "El Mango" (?) vor Puerto del Inca (Nationalstrasse Nr. 25)
Flussüberquerung zwischen General Pedro
                        Montero und Puerto Inca, kurz vor Puerto Inca
Flussüberquerung zwischen General Pedro Montero und Puerto Inca, kurz vor Puerto Inca

Dieser Fluss kann in der Regenzeit gleich dreimal so viel Wasser führen...
Ein weisses Plantagenhaus auf Stelzen
                        (Stelzenhaus, Pfahlbau) kurz vor Puerto Inca
Ein weisses Plantagenhaus  auf Stelzen (Stelzenhaus, Pfahlbau) kurz vor Puerto Inca

Wenn die Häuser auf Stelzen stehen, dann muss das heissen, dass hier auch Überschwemmungen stattfinden.
Hacienda Los Alamos (?), Strassen ohne
                        Belag
Dorfdurchfahrt (Hacienda Los Alamos ?), Strassen ohne Belag

Siehst du hier eine Überschwemmung?
Puerto Inca, braunes Plantagenhaus auf
                        Stelzen (Stelzenhaus, Pfahlbau)
Puerto Inca, braunes Plantagenhaus auf Stelzen (Stelzenhaus, Pfahlbau)

Die Andeutung, dass hier regelmässige Überschwemmungen stattfinden, ist also eindeutig.
Puerto Inca, Strassenbild
Puerto Inca, Strassenbild

Hier soll es Überschwemmungen geben? Ich sehe keinen Fluss.
Kaffeeplantage zwischen Puerto Inca und
                        Naranjal
Kaffeeplantage zwischen Puerto Inca und Naranjal

Also, die Bevölkerung weiss, was die "Christen" in der Zeit der Sklaverei gemacht haben, und heute sind die Umstände leider nicht sehr anders, denn die Löhne sind nicht sehr hoch, und scheinbar fehlen Dämme oder alternative Flussläufe...
Die Bewohner der Ebenen von Ecuador haben in der Regenzeit ziemlich viele Überschwemmungen und leben in der "Suppe". Die Stelzenhäuser (Pfahlbauten) haben ihren Grund. Und je mehr Klimawandel, desto stärker wird das Phänomen "El Niño" und desto mehr Überschwemmungen werden die Ebenen von Ecuador heimsuchen. Das gilt z.B. auch für den Norden von Peru. Hier ein paar Beispiele einer Regenzeit im Januar und Februar 2008 in der Gegend nördlich von Naranjal.

Stelzenhaus mit Überschwemmung
                                    im Januar 2008 in San Mateo
Stelzenhaus mit Überschwemmung im Januar 2008 in San Mateo
Überschwemmung im Januar 2008
                                    in Puerto Inca
Überschwemmung im Januar 2008 in Puerto Inca
Überschwemmung mit Pferdekarren
                                    im Februar 2008 in Milagro
Überschwemmung mit Pferdekarren im Februar 2008 in Milagro


Naranjal
Naranjal, Strassenrestaurant
Naranjal, Strassenrestaurant

"Naranjal" (sprich: naranchal mit rauem "ch") heisst zu Deutsch "Orangenfeld" [11] und soll 32.045 Einwohner haben [12]. Der Kanton Naranjal, der zwischen Meer und Anden liegt, verfügt über Thermalquellen und Wasserfälle [19].
Naranjal, die Staatsanwaltschaft
                        ("Ministerio Publico")
Naranjal, die Staatsanwaltschaft ("Ministerio Publico")

Naranjal hat zeitweise ein grosses Wasserproblem, wenn das Leitungswasser zu wenig gesäubert wird und sich in den Wassertanks der Häuser der Stadt pro Jahr 1,5 m3 Schlamm ablagern, der von der fruchtbaren Ebene stammt. Der Schlamm provoziert Magen- und Hautkrankheiten [14].
Naranjal, ein Appartmenthaus "zum
                        Gold" ("Residencial El Oro")
Naranjal, ein Appartmenthaus "zum Gold" ("Residencial El Oro")

Die südliche Nachbarprovinz von Ecuador heisst dann auch "El Oro". Die Landwirtschaft im gleichnamigen Kanton Naranjal produziert als Hauptprodukte Bananen, Kakao, Reis, Mais und Zuckerrohr [19]. Die Plantagen sind aber dauernd hochwassergefährdet und wurden auch im Jahr 2009 wieder von Überschwemmungen heimgesucht [15]. Scheinbar nehmen die Regierungen den Hochwasserschutz und die Ausweitung der Flüsse im Zuge der Klimaerwärmung noch nicht ernst genug, und natürlich wird dadurch jedes Jahr die gesamte Wasserversorgung "verschlammt" [16].

Überschwemmte Felder bei Naranjal im
                            Januar 2009
Überschwemmte Felder bei Naranjal im Januar 2009

Naranjal, ein weiteres Strassenrestaurant
Naranjal, ein weiteres Strassenrestaurant

Dafür ist Naranjal, das in der Mitte zwischen Meer und Anden liegt, ein Handelsstandort für Meeresprodukte aus dem Golf von Guayaquil und tropische Früchte und Gemüse wie auch Landwirtschaftsprodukte aus der Sierra gleichermassen, und entsprechend reichhaltig ist die Küche. Die grössten Bananenstauden Ecuadors kommen aus Naranjal [19].
Naranjal, weitere Strassenrestaurants
Naranjal, weitere Strassenrestaurants

Naranjal hat etwas, was ganz Guayaquil und ganz Peru nicht hat: Das sind die Strassenrestaurants.
Naranjal, ein Torbogen zu einem
                        "Königlichen Inka-Weg" ("Camino
                        Real del Inca")
Naranjal, ein Torbogen zu einem "Königlichen Inka-Weg" ("Camino Real del Inca")

Gemäss Angaben eines lokalen Historikers war Naranjal in Ecuador eine Station des Inka-Wegs, die einzige Stelle, wo der Inka-Weg in der Tiefebene verläuft [17]. Der Bogen wurde ca. im Jahr 2004 erstellt [19] und ähnelt als Ganzes mit seinen angedeuteten Zinnen und Säulenkapitellen eher einem Schlosseingang im europäischen Kolonialstil, oder ähnelt einem Zahnrad zwischen zwei europäischen Säulen. Von Inka-Architektur wie z.B. in Macchu Pichu kann eigentlich keine Rede sein [16]:
Der Inka-Bogen von Naranjal in Ecuador,
                          der den Inka-Weg bezeichnet
Der Inka-Bogen von Naranjal in Ecuador, der den Inka-Weg bezeichnet [18]

Naranjal, das Inka-Denkmal [20]
Naranjal, das Inka-Denkmal [20]

Gemäss Angaben des lokalen Historikers war Naranjal für die Inka-Strategen eine sehr wichtiger Ort, von wo aus die militärischen Operationen gegen das Königreich Quito organisiert wurden. Naranjal war - gemäss der "Geschichtlichen Zusammenfassung" der Stadtverwaltung von Naranjal ("Recopilación Histórica") - einer der Hauptstützpunkte der Inkas für die Machtausübung in der Region [19].


Naranjal, Inka-Weg-Wegweiser zum
                        "Camino Real del Inca" [21]
Naranjal, Inka-Weg-Wegweiser zum "Camino Real del Inca" [21]

Scheinbar ist der Inka-Militarismus nun auch in Naranjal zum touristischen Programm geworden... [16]

Auf der Karte des Inka-Wegs ist Naranjal aber nie eingezeichnet. Der Inka-Weg bei Tumbes ist sogar eine Sackgasse und durch die Ebene zwischen Meer und Andenbergen ist kein Weg, sondern der Inka-Weg geht von Cajamarca aus durch die Anden bis Quito, wenn man die Karten genauer anschaut [22,23]. Die Wegeführung durch die Berge ist auch logisch, weil sich in der Küstenebene eben die vielen Überschwemmungen abspielen [16].

Karte der Inkawege in Ecuador
                                  (01): Naranjal kommt nicht vor [22]
Karte der Inkawege in Ecuador (01): Naranjal kommt nicht vor [22]
Karte der Inkawege in Ecuador
                                  (02): Naranjal kommt nicht vor [23]
Karte der Inkawege in Ecuador (02): Naranjal kommt nicht vor [23]
Karte der Inkawege in Ecuador
                                  (03): Naranjal kommt nicht vor [24]
Karte der Inkawege in Ecuador (03): Naranjal kommt nicht vor [24]

Der "Inkaweg" in Naranjal scheint also eine Erfindung eines Lokalpolitikers, wenn man die Karten anschaut. Ausserdem wird in Süd-"Amerika" die lokale  Geschichtsschreibung nicht kontrolliert. Das ist z.B. auch in Peru in Nasca zu beobachten, wo die Karten der Nasca-Linien nicht kontrolliert werden und keine einzige Karte gleich wie die andere ist (hier). Die ganze Inka-Installation in Naranjal scheint also ein touristischer Scherz [16].
Naranjal, ein Haus mit Fensteraussparungen
                        ohne Fenster
Naranjal, ein Haus mit Fensteraussparungen ohne Fenster

Dass Häuser ohne Fenster an einer Durchgangsstrasse liegen, ist eher eine negative Überraschung. Der Staub dürfte im Sommer nicht sehr erträglich sein. Im Hintergrund sieht man Säulen ohne Mauern von unfertigen Häusern.
Naranjal, Strassenrestaurant
Naranjal, Strassenrestaurant

Die Säulen ohne Mauern sind zuoberst schwarz verfärbt. Das ist wahrscheinlich der Schimmel, der sich durch die vielen Regenfälle langsam aber sicher in den Beton hineinfrisst. Scheinbar ist hier einem Hausbesitzer für den Bau eines zusätzlichen Stockwerks das Geld ausgegangen.
Naranjal, ein grosses Haus (01)
Naranjal, ein grosses Haus (01)

Am Stadtrand von Naranjal war wirklich vieles noch "unfertig". Das ist aber "normal" in Süd-"Amerika". Es wird Stockwerk um Stockwerk zusammengespart. Nur solche Säulenansammlungen hatte ich noch nie gesehen. Im Vergleich dazu bleiben in Peru jeweils nur die Eisenstangen, die in den Himmel ragen.
Naranjal, noch ein grosses Haus (02)
Naranjal, noch ein grosses Haus (02)

Und wieder fuhren wir an einem Haus mit schwarzen Säulen vorbei.
Naranjal, ein grosser Bus der Firma CIFA
                        auf der Gegenspur
Naranjal, ein grosser Bus der Firma CIFA auf der Gegenspur

Nun hielten die beiden Chauffeure der beiden CIFA-Busse ein kleines Schwätzchen ab, und das gab Gelegenheit für die folgenden Fotos.
Naranjal, ein Holzhaus
Naranjal, ein Holzhaus

Man kann nur abschätzen, was sich hinter einem bescheidenen Holzhaus verbirgt. Vielleicht spart die Familie auf ein grösseres Haus.
Naranjal, ein Wellblechhaus
Naranjal, ein Wellblechhaus

Eine Bescheidenheit einer solchen Wellblechhütte...
Naranjal, Wellblechhäuser
Naranjal, Wellblechhäuser

... hat irgendwie eine unbestechliche Ausstrahlung.
Irgendwie hat man den Eindruck, dass am
                        Stadtrand von Naranjal das Geld für die
                        ansonsten typisch
                        süd-"amerikanischen", knalligen Farben
                        fehlt. Die weissen Ziegelsteine sind dagegen
                        visuell sehr angenehm.
Naranjal, Geschäftshäuser

Irgendwie hat man den Eindruck, dass am Stadtrand von Naranjal das Geld für die ansonsten typisch süd-"amerikanischen", knalligen Farben fehlt. Die weissen Ziegelsteine sind dagegen visuell sehr angenehm.
Naranjal, der grosse CIFA-Bus,
                        Rückenansicht
Naranjal, der grosse CIFA-Bus, Rückenansicht

Dieser Schmutz am Bus ist noch gar nichts...
Naranjal, ein grosses Haus im Bau
Naranjal, ein grosses Haus im Bau

Für europäische Verhältnisse scheint die Bauweise, eine Dachinstallation mit Hunderten von Holzpfählen abzustützen, unkonventionell, aber für Metallstangen fehlt in Süd-"Amerika" das Geld. Auch in Peru werden Dachinstallationen auf diese Weise mit Hunderten von Holzpfählen abgestützt, und kaum einer steht gerade...

Naranjal-Machala (Nationalstrasse 25)
Naranjal-Machala: Bananenplantage
                        (Nationalstrasse 25)
Naranjal-Machala: Bananenplantage (Nationalstrasse 25)

Nun dominieren die Bananenplantagen eindeutig das Bild. Die Provinz Naranjal hat die grössten Bananenstauden Ecuadors [19].
Praktikumsschüler arbeiten in einer
                          Bananenplantage in der Provinz "El
                          Oro" in Ecuador
Praktikumsschüler arbeiten in einer Bananenplantage in der Provinz "El Oro" in Ecuador

Naranjal-Machala, Flussüberquerung
Naranjal-Machala, Flussüberquerung

Karte der Strecke
                        zwischen Naranjal und Machala bis Huaquillas in
                        Süd-Ecuador
Karte der Strecke zwischen Naranjal und Machala bis Huaquillas in Süd-Ecuador

Naranjal-Machala, Bananenplantage mit
                        Wäldchen im Hintergrund
Naranjal-Machala, Bananenplantage mit Wäldchen im Hintergrund

Die Strecke war absolut monoton, und ausser Bananenplantagen und einigen Wäldern war eigentlich nicht viel zu sehen.
Naranjal-Machala, blaues Plantagenhaus mit
                        Vordach
Naranjal-Machala, blaues Plantagenhaus mit Vordach

Die Menschen leben hier scheinbar absolut arm. Es war zu beobachten, dass die Schulkinder auch in dieser Gegend in Blau-Weiss gekleidet waren. Es ist ein Kunststück, bei den ärmlichen Strassenverhältnissen Süd-Ecuadors seine Kleider weiss zu behalten.
Naranjal-Machala, Plantagenhaus
Naranjal-Machala, Plantagenhaus


Naranjal-Machala, Baumgestalt
                                  (01)
Naranjal-Machala, Baumgestalt (01)
Naranjal-Machala, Baumgestalt
                                  (02)
Naranjal-Machala, Baumgestalt (02)
Naranjal-Machala, Baumgestalt
                                  (03)
Naranjal-Machala, Baumgestalt (03)

Naranjal-Machala, Plantagenhaus auf Stelzen
                        (Stelzenhaus, Pfahlbau) mit Fensteraussparungen
                        ohne Fenster
Naranjal-Machala, Plantagenhaus auf Stelzen (Stelzenhaus, Pfahlbau) mit Fensteraussparungen ohne Fenster

Leider ist das Foto unscharf.

Der Bus raste auf dieser zum Teil schnurgeraden Strecke sicher mit 120 km/h, völlig illegal, aber keiner hat etwas gesagt. Scharfe Fotos waren also Glückssache, und viele unscharfe Fotos mussten aussortiert werden.
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Häuserzeile
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Häuserzeile

'Habe keine Ahnung, wo das genau ist, irgendwo zwischen Naranjal und Machala. Man müsste die lokalen Chauffeure fragen.
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, ein
                        Spielplatz an der Hauptstrasse (01)
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, ein Spielplatz an der Hauptstrasse (01)
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, ein
                        Spielplatz an der Hauptstrasse (02)
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, ein Spielplatz an der Hauptstrasse (02)
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Dorfkirche
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Dorfkirche
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Dorfkirche frontal
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Dorfkirche frontal
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, ein
                        Sendeturm
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, ein Sendeturm
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Wellblechhäuser
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Wellblechhäuser
Naranjal-Machala, Plantagensiedlung
Naranjal-Machala, Plantagensiedlung
Naranjal-Machala, blaues Plantagenhaus mit
                        Fensteraussparungen ohne Fenster
Naranjal-Machala, blaues Plantagenhaus mit Fensteraussparungen ohne Fenster
Naranjal-Machala, rot-weisses
                        Plantagenhaus
Naranjal-Machala, rot-weisses Plantagenhaus
Naranjal-Machala, Baumgruppe wie ein Dach
Naranjal-Machala, Baumgruppe wie ein Dach
Naranjal-Machala, zweistöckiges
                        Plantagenhaus aus Holz mit Fensteraussparungen
                        ohne Fenster
Naranjal-Machala, zweistöckiges Plantagenhaus aus Holz mit Fensteraussparungen ohne Fenster
Naranjal-Machala, Plantage und Bäume (01)
Naranjal-Machala, Plantage und Bäume (01)
Naranjal-Machala, Plantage und Bäume (02)
Naranjal-Machala, Plantage und Bäume (02)
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Tankstelle mit Zypresse Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Tankstellenrestaurant Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Haus mit
                        Restaurant

Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Tankstelle mit Zypresse und Restaurant,
                        Panoramafoto
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Tankstelle mit Zypresse  und Restaurant

Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Seitenstrasse
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Seitenstrasse
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Fächerpalmen
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Fächerpalmen
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Fächerpalme, Nahaufnahme
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Fächerpalme, Nahaufnahme
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt,
                        Seitenstrasse
Naranjal-Machala, Ortsdurchfahrt, Seitenstrasse
Ortsdurchfahrt vor Machala, Haus in Ocker
                        (Nationalstrasse 25)
Ortsdurchfahrt vor Machala, Haus in Ocker (Nationalstrasse 25)
Ortsdurchfahrt vor Machala, Häuserreihe
Ortsdurchfahrt vor Machala, Häuserreihe
Ortsdurchfahrt vor Machala, Ortsrand mit
                        Palmen
Ortsdurchfahrt vor Machala, Ortsrand mit Palmen
 
Ortsdurchfahrt vor Machala,
                                    Mauerbild (01), Hochseeschiff mit
                                    Fischernetz und ecuadorianischer
                                    Fahne
Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbild (01), Hochseeschiff mit Fischernetz und ecuadorianischer Fahne
Ortsdurchfahrt vor Machala,
                                    Mauerbild (02), Darstellung von
                                    Häuserbau als kulturelle Arbeit
                                    (Siedlungsbau)
Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbild (02), Darstellung von Häuserbau als kulturelle Arbeit (Siedlungsbau)
Ortsdurchfahrt vor Machala,
                                    Mauerbild (03), Darstellung des
                                    Goldes der Region: Bananen, Palmen
                                    und Garnelen (Shrimps)
Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbild (03), Darstellung des Goldes der Region: Bananen, Palmen und Garnelen (Shrimps)



Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbilder,
                          Panoramafoto
Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbilder, Panoramafoto

Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbilder mit
                        Bananenplantage hinten dran
Ortsdurchfahrt vor Machala, Mauerbilder mit Bananenplantage hinten dran

Die Dominanz der Banane scheint auf etwas hinzudeuten...
Kreuzung kurz vor Machala mit Wegweiser
                        nach Machala oder Durchgangsstrasse
                        ("pasaje")
Kreuzung kurz vor Machala mit Wegweiser nach Machala oder Durchgangsstrasse ("pasaje")

Wenn jemand die Fotos für die Ortschaften zwischen Naranjal und Machala zuordnen kann, dann könnte man die Namen der Ortschaften ergänzen.

Nun fuhr der Bus in Machala ein.


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Quellen
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Guayaquil
[2] http://www.flickr.com/photos/pgamba62/2564122533/in/set-72157601912877235/
[3] http://www.eluniverso.com/2009/05/20/1/1445/E487810B85914ECAACAE0950A9697025.html
[4] http://danieladiazallendes.blogspot.com/
[5] http://www.ecuadorprofundo.com/tomos/tomo2/e4.htm
[6] http://www.explored.com.ec/noticias-ecuador/el-universo-de-carlos-perez-perasso-70300-70300.html
[7] http://www.guayaquilsigloxxi.com/variadas_ciudad_deportiva.htm
[8] http://de.wikipedia.org/wiki/Dur%C3%A1n
[9] http://www.monoloco.ec/mapa.htm
[10] http://en.wikipedia.org/wiki/Churute_Mangroves_Ecological_Reserve
[11] http://en.wikipedia.org/wiki/Naranjal
[12] http://www.viajes-a.net/ciudad/Naranjal-13288.htm
[13] http://de.wikipedia.org/wiki/Chota-Tal
[14] http://www.geocities.com/lanoticianaranjal/30noticias.htm
[15] http://careitv.blogspot.com/2009/01/inundaciones-afectan-naranjal.html
[16] Schlussfolgerung Palomino
[17] http://www.viajandox.com/guayas/guay_naranjal_caminoreal.htm
[18] http://naranjal-miciudad.blogspot.com/2008/03/naranjal-mi-ciudad_04.html
[19] http://culturaehistoriadeperu.blogspot.com/2007_04_01_archive.html
[20] http://www.viamedius.com/relatos/armagaco/Ecuador/2959/El_camino_del_Inca_desde_Naranjal_Ecuador
[21] http://www.viamedius.com/relatos/armagaco/Ecuador/2959/El_camino_del_Inca_desde_Naranjal_Ecuador
[22] http://www.viswiki.com/en/Inca_road_system; http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/53/Inca_roads-en.svg
[23] http://mamiferopolitico.blogspot.com/2009/09/imperio-inca.html
[24] http://paseandohistoria.blogspot.com/2009/09/la-rebelion-inca.html;
http://2.bp.blogspot.com/_gB8i9RgQMBM/Sr46CDmVc0I/AAAAAAAALsA/1dD4EHgVoiA/s1600-h/mapa.jpg
[25] http://www.diariocorreo.com.ec/archivo/2008/10/29
[26] http://fundacionsimbiosis.org/noticias-para-los-articulos/
[27] http://grafex.tv/e-locations.htm; http://grafex.tv/images/ecuador-big.jpg
[28] http://es.wikipedia.org/wiki/Dur%C3%A1n_(cant%C3%B3n)
[29] http://de.wikipedia.org/wiki/Eloy_Alfaro
[30] http://www.reisenews-online.de/2009/01/11/abenteuerliche-eisenbahnrouten-durch-ecuador/

Fotoquellen
-- Karte mit Guayaquil-Duran, Brücke der Nationalen Einheit:
http://www.flickr.com/photos/pgamba62/2564122533/in/set-72157601912877235/
-- Eloy Alfaro, Portrait: http://de.wikipedia.org/wiki/Eloy_Alfaro
-- Karte der Brücke der Nationalen Einheit: http://maps.google.ch/
-- Flugzeug, Symbol: http://www.saale-orla-kreis.de/sok/content/16/20070220152004.asp
-- Bus, Symbol: http://www.lebendigesmuseum.de/seiten/link_anreise.htm
-- Karte mit dem Naturreservat Manglares Churute: http://www.monoloco.ec/mapa.htm
-- Überschwemmungen im Jahr 2008 in Ecuador, Stelzenhaus in San Mateo (Januar 2008), Überschwemmung in Puerto Inca (Januar 2008), Pferdekarren auf überschwemmter Strasse in Milagro (Februar 2008): http://www.mainpost.de/contentdia/ecuador/
-- Überschwemmungen bei Naranjal im Januar 2009: http://careitv.blogspot.com/2009/01/inundaciones-afectan-naranjal.html
-- Naranjal, Inka-Bogen: http://naranjal-miciudad.blogspot.com/2008/03/naranjal-mi-ciudad_04.html
-- Naranjal, Inka-Denkmal:
http://www.viamedius.com/relatos/armagaco/Ecuador/2959/El_camino_del_Inca_desde_Naranjal_Ecuador
-- Naranjal, Inka-Weg-Wegweiser:
http://www.viamedius.com/relatos/armagaco/Ecuador/2959/El_camino_del_Inca_desde_Naranjal_Ecuador
-- Karte der Inka-Wege im heutigen Ecuador (01): http://www.viswiki.com/en/Inca_road_system
-- Karte der Inka-Wege im heutigen Ecuador (02): http://mamiferopolitico.blogspot.com/2009/09/imperio-inca.html;
http://3.bp.blogspot.com/_gVIqdOKBXPE/SqsWYQG8INI/AAAAAAAAAPY/w_GERLP_5DU/s1600-h/Mapa+Inca.jpg
-- Karte der Inka-Wege im heutigen Ecuador (03): http://paseandohistoria.blogspot.com/2009/09/la-rebelion-inca.html;
http://2.bp.blogspot.com/_gB8i9RgQMBM/Sr46CDmVc0I/AAAAAAAALsA/1dD4EHgVoiA/s1600-h/mapa.jpg
-- Bananenstaude aus der Provinz "El Oro", Ecuador: http://www.diariocorreo.com.ec/archivo/2008/10/29
-- Karte des südlichen Ecuador: http://grafex.tv/e-locations.htm; http://grafex.tv/images/ecuador-big.jpg


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